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DAS WAR DER MEMENTO TAG 2020

Der Tag an dem mir bewusst wurde, dass es meine Stimme irgendwann nicht mehr geben wird… Und meine Gedanken dazu…


Als Sterbe und Trauerbegleiterin wird mir meine eigene Sterblichkeit natürlich ständig vor Augen geführt- aber es gibt Tage, da wird es mir besonders bewusst.
So wie der Moment von dem ich im Video erzähle…

Vielleicht magst du dir heute einen Moment Zeit nehmen, um über deine eigene Endlichkeit nachzudenken.
•Welche Ängste/ Bedenken tauchen auf?
•Was möchtest du noch erledigen?
•was würdest du gerne erleben?
•Was gehört noch ausgesprochen?

Aus meiner Erfahrung weiß ich, das die Auseinandersetzung mit dem Tod die Lebensqualität enorm steigern kann und es eine bewusstere Lebensweise ermöglicht ❤️


Praxis Herzwerkstatt Isabel Lopez-Kubben
Trauerbegleitung & Heilsames Schreiben

www.isabel-lopez-kubben.at

Am Samstag, 8. August 2020 von 10.00 – 13.00 Uhr und von 15.00 – 18.00 Uhr laden Verena Brunnbauer und Petra Wieser ein, sich über den Tod auszutauschen – nach dem Motto „Wennst Leben wüsst, muast über das Sterben reden“ ermöglicht die SargBAR sich mit den Expertinnen auszutauschen.

Das Kunstprojekt findet im Rahmen des internationalen Memento-Tags statt.

Kunstinstallation als Einladung zum Gespräch
Zwei typische Gegenstände für Tod und Sterben (Sarg und Urne) werden in diesem Kunstprojekt aus ihrer Funktion enthoben und dienen als Katalysatoren für die „Sarggespräche“. Verena Brunnbauer lädt ein: „Diskutieren, erforschen und brechen wir gemeinsam Tabus zum Thema Tod und Sterblichkeit! Nichts geht, ohne dass etwas Neues entsteht“. Der Tod gehört zum Leben – es ist ein natürlicher Kreislauf. Je selbstverständlicher wir diese Kausalität in unser Leben lassen, desto eher können wir von dieser Limitation profitieren und an ihr im Hier und Jetzt wachsen.

Auf spielerische Art und mit Humor ist das Spiel „Sarggespräche“ ein Werkzeug, Gedanken, Vorlieben, Geschichten über Leben und Tod auf unterhaltsame Weise auszutauschen. Das Lebensgefäß „JoURNey“ von Petra Wieser steht nicht nur als ästhetisches Objekt für sich, sondern erinnert an den Moment, an dem man für sich erkannt hat, dass das Leben kostbar ist und jederzeit vorüber sein kann. Als Begleiter auf der Reise unseres Lebens soll es als besonderes Dekorationsobjekt dabei unterstützen unsere geschenkte Zeit bewusst im Hier und Jetzt zu erleben. Seine Gegenwart relativiert vermeintliche Probleme des Alltags und trägt zu einem erfüllten Leben bei, bis das Gefäß schließlich seine Gestalt für immer verändert und am Ende einer erfüllten Reise zur Urne wird.

Internationaler Memento-Tag 2020
Dieser Tag will daran erinnern, dass der Tod früher oder später alle betrifft. Ganz im Sinne von Memento mori „Sei dir der Sterblichkeit bewußt“ geht es um gutes und bewusstes Leben im Hier und Heute. In Australien gibt es den „Dying to Know Day“ schon mehrere Jahre, in Deutschland fand er 2019 das erste Mal statt.

Mit dem Projekt „SargBARgespräche“ greifen Verena Brunnbauer, Petra Wieser und der St. Barbara Friedhof diese Initiative in Österreich auf.

Die Künstlerinnen und Expertinnen
Verena Brunnbauer (*1980, in Linz) ist ehemalige Bestatterin, ausgebildete Trauerbegleiterin, Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin, Freizeitpädagogin und Humorberaterin. Sie beschäftigt sich schon einige Jahre mit dem Thema Tod und Humor. Bei Ihrer Arbeit lässt sie Ihre persönlichen Erfahrungen als ehemalige Bestatterin ebenso einfließen, wie Theorie und Praxis der Trauerarbeit und Humorberatung. Sie will mit dem Tod einen leichtfüßigen Umgang finden.

Petra Wieser (*1990, in Kirchberg/ Pielach) ist Ergotherapeutin und Designerin. Sie legt in ihrer gestalterischen Arbeit ein besonderes Augenmerk auf Gegenstände, die uns im Alltag umgeben und unser Handeln beeinflussen. In ihrem Atelier in St. Pölten entwirft und produziert sie vorwiegend Objekte, die einen nachhaltigen Nutzen haben und Menschen dazu anregen sollen neue Perspektiven einzunehmen.

Der St. Barbara Friedhof als Ort für Kunst Als Ort für Trauerkultur mitten in Linz ist der St. Barbara Friedhof ein besonderer Ort der Kommunikation über Tod und Leben. Zeitgenössische Kunst aller Sparten eröffnet dabei neue Horizonte und lädt Menschen ein, über diese Themen ins Gespräch zu kommen.

www.deathpositiv.at
mindfuldesignandcraft.com
www.barbarafriedhof.at

Anlässlich des Memento Tag Österreich durfte ich heute Abend zu einem Impulsworkshop einladen. Zu einem wahrlich 🔥“heißen Thema“ bei 30 Grad……

Ein Abend der mit den Worten „Nachdenklich & Berührend“ kommentiert wurde. Der ZEIT für „MICH“ bedeutete. Der dazu eingeladen hat, Gefühle zu-zulassen und die Gedanken über das eigene Leben in den Vordergrund rückte, der die Bestätigung dafür war – mehr auf sich selbst zu schauen. Ein Abend wie Balsam für die Seele. 💛

Ganz ehrlich – das schönste Feedback für einen schönen Abend. Gemeinsam wurde auf „das Leben“ angestoßen 🥂🍾.

Sieben verschiedene Düfte aus meiner Aromapraxis wurden vorgestellt – mit Gedankenperlen und Affirmationen….. Im Anschluss wurde jede Teilnehmerin dazu eingeladen sich ihren Schlüsselanhänger aus Filz mit dem Aufdruck „MEMENTO MORI“ zu beduften. Mit einem Duft der positive Assoziationen weckt, der Kraft und Zuversicht spendet – kurz gesagt – einen Duft „den i mog“

Danke an die Teilnehmerinnen die MIR ihre kostbare Zeit geschenkt haben und sich auf diesen besonderen Abend eingelassen haben. 💚Das Thema Sterben Tod und Trauer anzusprechen, darüber öffentlich in Aktion treten – war eine gute Entscheidung.

Barbara Pagitz
www.aromapur.at

Der Memento Tag wird am 08.08.2020 zum zweiten Mal begangen, er wurde durch Iris Willeke, Trauerbegleiterin aus Deutschland, nach Vorbild des australischen „Dying to Know Day“ ins Leben gerufen. Der Memento Tag soll die Themen Sterben, Tod und Vergänglichkeit wieder mehr ins gesellschaftliche Bewusstsein holen und Menschen ermutigen, sich dieser Themen anzunehmen.

Im stationären Hospiz im PBZ Tulln sind Sterben, Tod und Vergänglichkeit ebenso Teil des Alltags wie Freude, Lachen und das Leben genießen – jedes hat seine Zeit, jedes ist Teil jedes Lebens. Dem wollten wir durch die Gestaltung unserer gemeinsamen Sonne Ausdruck verleihen: sich die eigene Endlichkeit bewusst machen und – entsprechend des Hospizgedankens von Cicely Saunders, auch den letzten Tagen Leben zu geben – gemeinsam die Sonne zum Strahlen bringen. Im Tun erweiterte sich die Idee, denn das stationäre Hospiz im PBZ Tulln hat als Erkennungszeichen einen Schmetterlingsflügel, als Symbol für Veränderung und Metamorphose und dafür, dass jedes Ende auch einen Anfang bedeutet, und einige KollegInnen griffen auch diesen Gedanken auf und bastelten Schmetterlinge und Marienkäfer, die nun um die Sonne durch die Luft fliegen. Und natürlich dürfen auch die Wolken nicht fehlen…. schließlich ist nicht immer alles im Leben eitel Sonnenschein….

Wir haben diesen Nachmittag auf Fotos festgehalten, und die Sonne und ihre Begleiter werden noch eine Weile Farbe ins Hospiz bringen.

Am 08.08.2020 werden wir im kleinen Kreis (MitarbeiterInnen, BewohnerInnen und Angehörige) unter unserer gemeinsamen Sonne den Tisch festlich schmücken, und nach/bei Kaffee und Kuchen mit einem Gläschen Sekt miteinander anstoßen – auf´s Leben, auf die Vergänglichkeit, darauf, den gemeinsamen Moment zu genießen!

www.vhpc-tulln.at

Das Team von RAINBOWS – Wien stellt sich vor: In mehreren Kurzvideos stellen sich Trauerbegleiterinnen aus dem Wiener Rainbows Team vor und erzählen, was diesen Beruf für sie so besonders macht.
www.rainbows.at/wien

RAINBOWS – Österreich stellt ein Kurzvideo von 2 Schülerinnen zum Thema
„Ist dem Opa jetzt kalt?“ vor.
www.rainbows.at

Mama – du fehlst

Eine Anfrage um Unterstützung einer 15 jährigen Jugendlichen, deren Mutter gestorben ist, findet sich auf dem Anrufbeantworter von RAINBOWS. Es ist die Freundin der Mutter des Mädchens. Saras Mutter war im Frühjahr gestorben und nachdem ihr Vater seit der Scheidung schon viele Jahre im Ausland lebt, nimmt sich die Freundin vorübergehend Sara an. Denn der erwachsene Bruder absolviert zu dieser Zeit ein Praktikum im Ausland.
zum vollständigen Text

www.rainbows.at

Einblicke in die Hospiz- und Palliativbetreuung

Wir laden Sie ein, im Blog des Dachverbandes Hospiz Österreich zu stöbern und sich berühren zu lassen. Wir freuen uns über alle, die unseren Blog abonnieren!


www.hospiz.at/blog/

Auf der Seite endlich sein drehen sich alle Beiträge rund um Trauer, Verlust, Tod, Endlichkeit und natürlich um das Leben.

endlich sein … Die Endlichkeit, die die Dinge kostbar macht. Dem Werden und Vergehen Raum geben. Das Leben mit der Perspektive des Todes betrachten.

endlich sein … Das Ich sein. Den eigenen Platz kennen und einnehmen. Potentiale entfalten. Der Freude folgen.

endlich sein … Den Augenblick und das Sein in den Fokus zu nehmen. Nicht müssen, dürfen, sollen, wollen – sondern sein.

Barbara Nepp
Ganzheitliche Trauer- und Lebensbegleitung, Wien
www.fb.com/endlichsein

Ein sehr persönlicher Blick auf die Frage, ob Trauer überhaupt jemals endet und warum es durchaus bereichernd sein kann, Trauer zu einem Bestandteil des eigenen Lebens zu machen.

zum Artikel

Andreas Rettenbacher
Trauerbegleiter, Lebens- und Sozialberater in Wien
www.ichseinimwir.at

Ich heiße Margot Selina und schreibe eigene und persönliche Lieder für Trauerfeiern und auch welche die uns einladen sollen, im JETZT zu leben! ☀️ Doch Ersteres liegt mir sehr am Herzen. ❤️ Denn wenn jemand weiter zieht ist es so, als ob die Verstorbenen bei mir im Wohnzimmer sitzen und mir Lieder zuflüstern, die den Hinterbliebenen helfen sollen mit dem Herzen zu verstehen! ❤️ Daher begleite ich mittlerweile hauptberuflich Seelenfeiern musikalisch. 🎤🎸☀️❤️ Heute habe ich euch zwei Lieder mitgebracht, die euch meine Sichtweise über den Tod vermitteln sollen und auf das Thema Suizid eingehen… ☀️ und warum wir auch diesen Ausweg akzeptieren dürfen, was einerseits bestimmt vermeidbar ist… dennoch glaube ich, dass man nicht jeden aufhalten kann! ❤️ Und was mir da ins Ohr geflüstert wurde hört ihr hier… ☀️🌈❤️

zum Video

Dieser Tag soll euch dabei begleiten, den Tod anzunehmen wie er ist und euch unterstützen, dass es immer nur den JETZT Moment gibt, wo wir glücklich sein dürfen darüber, dass es uns gibt! 😍❤️ Denn jeder von uns ist aus einem guten Grund hier auf Erden! 🌏☀️❤️

Margot Selina Wendt
www.desbini.at

Marlies Schagerl ist seit bald einem Jahr Bloggerin der Krebshilfe Oberösterreich. Auf ihrem Blog „spark! – der funken“ berichte sie über das Leben vor, mit und nach Krebs. Dabei fließen allgemeine Gedanken (humorvoll oder auch nicht) ein, und selbstverständlich auch ihre eigenen Erfahrungen.

Marlies hatte in den letzten Jahren gleich zwei Krebserkrankungen und ist dem Tod „von der Schippe“ gesprungen.

Erst kürzlich musste sie eine Freundin mit derselben Krankheit gehen lassen – darüber hat sie auch einen Beitrag in ihrem Blog geschrieben.

Marlies Schagerl
Bloggerin im Auftrag von Österreichische Krebshilfe Oberösterreich
spark-der-funken.jimdofree.com/

Der Memento Tag soll an unsere Sterblichkeit und damit an den Wert und die Schönheit des Lebens erinnern. In diesem tabuFREI Video spricht Astrid Bechter-Boss mit der Hebamme Susanne Haunold über Kinder die vor, während oder kurz nach der Geburt sterben.

Was brauchen die Eltern für eine Begleitung, warum ist eine natürliche Geburt so wichtig und was kann das Umfeld für diese Familien tun.

Astrid Bechter-Boss
Pädagogin, Lebens- und Sozialberaterin, Trauerbegleiterin
https://www.lebenskreise.at/tabufrei/

Ist es möglich, den Tod als Freund zu betrachten? Jedenfalls ist er ständiger Begleiter des Lebens, bis er einem ganz nahe rückt und wir ihn von Angesicht zu Angesicht sehen.

zum Artikel

Jürgen Heimlich
Autor, Redakteur
juergenheimlich.meineerinnerung.at/

Ort der Veranstaltung: zwischen Arnika und Edelweiß

Mein Name ist Marlen Resinger, ich lebe in einer kleinen Gemeinde im Virgental/Osttirol.

Ich bin Dipl. Krankenpflegerin, Palliative Care, und beschäftige mich schon sehr lange und nicht nur beruflich mit den Themen Sterben, Tod und Trauer.

Es stimmt mich oft bedenklich, dass die Menschen in unserer Gesellschaft und auch in meinem Umfeld, diese Themen total ausblenden. Daher ist es mir sehr wichtig einen kleinen Beitrag zu leisten und den Memento-Tag mit den Themen Tod, End-lichkeit, Sterben und Trauer für einen Tag in die Osttiroler Bergwelt zu tragen…

Für diese Aktion habe ich Flyer ( DIN lang Querformat, 21 x 9,8 cm) drucken lassen, mit Infos zum Memento Tag. Diese Flyer werde ich bei einer Wanderung am 8. August 2020 an Wanderer die mir begegnen austeilen, und so versuchen mit ihnen ins Gespräch kommen…

Robert Edinger berichtet von den Ereignissen am 19. Juli 2006, als er seinen Vater fand, für den leider jede Hilfe zu spät kam.

zum Artikel

Robert Edinger

www.robert-edinger.com

Susanne Auinger gestaltet mit Herz und Empathie „Urnen und Särge der Neuen Zeit“ und ermöglicht so einen Abschied mit persönlicher Note – Einzigartig wie der Mensch selbst!

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Susanne Auinger
Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleiterin, Künstlerin – Die Urnenmalerin
www.herzlichkreativ.at/die-urnenmalerin/

Eine Initiative der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft in Kooperation mit dem Haus der Begegnung und der Klinikseelsorge


www.hospiz-tirol.at

Der Tod wird immer als so was von endgültig angesehen, das Endgültigste überhaupt. Was kann dann DER mit einem UND zu tun haben? Beim Tod kann es doch kein UND geben!!!

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Andrea Fuchs
Ganzheitliche Naturheiltherapie
Parentatorin, Lebens- Sterbe und Trauerbegleiterin
www.lokahinui.at

Auch wir haben uns Gedanken über unsere Endlichkeit gemacht und dabei festgestellt, wie wichtig es ist, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen anzunehmen und sich der eigenen Endlichkeit immer wieder bewusst zu werden. Daraus ist ein sehr stimmungsvolles Video entstanden.

Sabine List
dipl. Eventmanagerin
Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleiterin
www.messe-seelenfrieden.at

PRESSEBERICHTE

TIPS „Der Tod ist kein Tabu“: Memento-Tag am St. Barbara Friedhof

Diözese Linz „Es gibt Bedarf nach Gesprächen über den Tod“

brandaktuell „1. MEMENTO TAG in Österreich am 8.8.!

Memento Tag Deutschland

viaanima - Das eMagazin und Verzeichnis

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denn DER TOD IST KEIN TABU